Text zu lang? Hier gehts zur Kurzfassung. Aber wir empfehlen die lange Version 🙂
Was ist ein Clan?
Ein Clan ist eine größere Familiengruppe – mehrere Familien die sich zusammenschließen zu einem Clan. Das bedeutet für uns, wir versuchen die Trennung die in der heutigen Zeit so normal geworden ist wieder aufzuheben. Zum Beispiel heißt das auch, Fürsorge und Begleitung für ALLE Kinder zu übernehmen die da sind, nicht nur für „meine“ eigenen. Wenn Themen mit einem Kind hoch kommen, man gewisse Verhaltensweisen verurteilt oder darauf reagiert diese so anzuschauen als sei es das eigene Kind – also mit der selben Ernsthaftigkeit, der selben Hingabe, der selben Investition von Zeit und Energie.
Wir sind alle Brüder und Schwestern. Wir wollen zurück in diese Verbindung und Liebe finden. Diese Ausrichtung ist Vorraussetzung, sonst kann es nicht gelingen.
Beziehung
Wir leben im Alltag so, dass die Beziehungen und echten Bedürfnisse der Menschen in unserem Clan an oberster Stelle stehen. Das heißt, wir investieren Zeit und Energie in jede einzelne Beziehung.
Wir geben nicht auf, wenn es mal schwer wird oder man sich mal nicht mag (bzw bestimmte Verhaltensweisen etc.). Es braucht dafür eine Bereitschaft, ja Willen eigene Themen anzuschauen, immer wieder in die Liebe zu gehen und eigene Urteile los zu lassen.
Es braucht eine innere Verpflichtung, ähnlich einer Partnerschaft/Ehe, nicht einfach aufzugeben wenn es mal schwer wird. Natürlich ist es dafür absolut notwendig, auf einer gemeinsamen Basis zu stehen und diese muss sicher sein – sonst macht auch „dran bleiben“ keinen Sinn.
Da Beziehungen allein in einer einzigen Familie streckenweise sehr Energieaufwendig sind, kann das überfordernd sein, je größer der Clan, die Menschengruppe wird. Vor allem da wir es nicht mehr gewohnt sind uns in natürlichen nahen Beziehungsgeflechten zu bewegen.
Dafür werden andere Energieaufwendige Bereiche entlastet, wie zum Beispiel Kinderbegleitung/Pflege, Haushalt, Garten, Kochen, Feuerholz usw und dadurch, dass alle Familienmitglieder in einer Umgebung leben die ihnen gut tut steigt das Energielevel. Auch, dass die Kinder immer andere Kinder als Spielpartner zur Verfügung haben entlastet die vorherige „Kleinfamilie“.
Die Frage ist: Bist du der Typ Mensch der Lust hat, sich täglich und häufig mit diversen Beziehungen auseinander zu setzen? Davon zu profitieren und manchmal genervt zu sein. Deinen Gefühlen Raum zu geben und dich mit dir selbst auseinander zu setzen?
Wenn du das nicht magst oder nicht kannst, wird dir ein Clan wahrscheinlich sehr schnell zu viel werden.
Natürlich winkt ein echt geniales Ergebnis: Schnelle, präzise eigene Entwicklung möglich – diese wiederum kommt dann all deinen anderen Beziehungen zu Gute und es wird immer leichter und leichter.

Verantwortung, Grenzen – Mein Raum – Dein Raum
Das Erforschen und vollständige Einnehmen des eigenen Raums und ab wann wir unseren Raum verlassen und versuchen in den Raum des Anderen zu gehen ist ein essentieller Teil unseres Alltages. Wie lange bin ich noch bei mir, ab wann bin ich beim anderen?
Ratschläge geben, Handlungsvorschläge die mich nicht betreffen, dem anderen sagen wie oder was er „ist“. Alles was den anderen betrifft und ohne Einladung erfolgt ist ein Übertritt.
„Schenke niemandem Tee ein, der dir keine Tasse hin hält.„
Dabei ist die Verantwortlichkeit auf beiden Seiten. Das heißt alle sind für die Wahrung der Grenzen ihres Raumes zuständig und voll verantwortlich. Wenn jemand etwas über mich sagt (und damit potentiell meinen Raum betritt) bin ich dafür verantwortlich wie ich darauf reagiere und für alle Gefühle die dadurch ausgelöst werden. Ich bin verantwortlich, was ich zu mir nehme und was ich beim anderen lasse und mit was ich mich nicht verbinde.
Wenn etwas in meinen Raum gekommen ist was ich dort nicht haben will, bin ich dafür verantwortlich meinen Raum wieder zu säubern und mich selbst, falls nötig, zu stabilisieren, oder ein anderes Clanmitglied um Hilfe zu bitten.
(Ob ich meine Tasse weg ziehe, wenn ich keinen Tee wollte, den Tee ausschütte, ihn lange betrachte oder trinke ist meine Verantwortung)
Für alle meine Gefühle, deren Verarbeitung oder Ablehnung bin allein ich verantwortlich.
So ist eine echte Begegnung möglich die an den Grenzen stattfindet – du in deinem Raum, ich in meinem Raum.
Schwierig und interessant wird es in dem Moment, wenn zwei Menschen (egal ob Erwachsene oder Kinder) sich auf irgendeiner Ebene Verantwortung für einen Raum teilen/Räume sich überschneiden.
Gemeinsam kochen, Essen, Pferde versorgen usw – überall wo unterschiedliche Vorstellungen aufeinander treffen braucht es die Fähigkeit die eigenen Bedürfnisse und die des anderen wahrzunehmen/zu hören und Wege zu finden bei denen alle Bedürfnisse berücksichtigt werden.
Kompromisse zu schließen ist nur im Rahmen von erfüllten Bedürfnissen möglich. Es ist kein Kompromiss, wenn einer zurück steckt – das birgt einen unterschwelligen Konflikt der mit der Zeit wächst und größere „Probleme“ bzw Klärungsbedarf nach sich zieht.
Zumeist lässt sich eine Klärung schnell herbei führen, wenn ein echtes „den anderen hören“ stattgefunden hat. Wenn man generell auf einer gemeinsamen Basis steht.
Klärung mit Urteilen über den Anderen hat keine Chance.
Methoden/Werkzeugkoffer/BASIS
Gewaltfreie Kommunikation ist für uns keine Methode, sondern eine Herzenshaltung und diese Haltung ist absolute Vorraussetzung für ein gelingendes Miteinander.
– Der Verzicht auf unbewusste Bewertung
– Das Interesse am anderen
– Das Wissen darum, dass es kein allgemeingültiges Richtig und Falsch gibt bedeutet nicht, dass wir als Gemeinschaft keine Werte festlegen und vertreten. Wir einigen uns gemeinsam auf die Werte unsereres Zusammenlebens und diese leben wir den Kindern vor und dem gemäß verhalten wir uns auch.
Die Methode der Familienaufstellung halten wir für sehr effizient um unbewusste Dynamiken sichtbar zu machen. Auch die „Gesetze“ der Systeme gehen nach einer Weile in einen über und werden zum natürlichen Bestandteil des Lebens. Ehren/Achten der Eltern & Ahnen, weiter geben der Energie des Lebens usw.
Die Arbeit mit dem inneren Kind ist natürlicher Bestandteil des gemeinschaftslebens, da wir unsere inneren Kinder selbstverständlich immer mit uns dabei haben. Zu erkennen, wann sie auftauchen, gut für sie zu sorgen, evt. Traumata zu heilen gehört für uns einfach dazu.

Das einfache Leben
Was brauchen wir Menschen eigentlich zum Leben? Eine warme Schlafstatt, frisches Wasser, Nahrung, Beziehung, Sinn (Musik, Kultur usw – je nach Persönlichkeit ist der Sinn anders). Und weiter?
Wir wollen nicht enthaltsam von allem leben, aber wir wollen hinterfragen wie viel und was es wirklich braucht für ein Leben das sich gut und stimmig anfühlt.
Braucht man heiß Wasser aus der Leitung? Eine Toilette mit Spülung? Wann braucht man neue Kleidung? Brauchen Kinder Spielzeug? Wenn ja welches und in welchen Mengen? Für uns ein weiteres gemeinsames Forschungsgebiet.
Handy, TV; PC; Medien
Ein großes Thema an dem sich die Geister vieler alternativen Familien scheiden ist das Thema Mediennutzung.
Wir denken, dass Digitale Medien und virtuelle Realität nicht der Natur des Menschen entsprechen. Wir sehen, dass wir und unsere Kinder mit einem Verlust an Lebensenergie auf den Bildschirmkonsum reagieren.
Da wir „back to the roots“ wollen, und spüren, dass Medien(Konsum) uns nicht gut tut lautet die Devise:
So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Zur reinen Information/Kommunikation: Ja
Für Spiele, beständigen Nachrichtenkonsum, Sucht: Nein
In unserer Vorstellung kommen Handys etc. im täglichen Alltagsleben nicht vor. Wofür auch?
Schule & Lernen
Lernen findet immer und überall statt – alle Erwachsenen des Clans sind aufgerufen ihre Fähigkeiten an die Kinder weiter zu geben, bzw dies anzubieten, und ihre Begeisterung zu teilen. Ob daraus mal eine „richtige“ Schule entsteht? Für uns ist es nicht wichtig, dass Lernen in einem bestimmten Gebäude stattfindet. Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass alle Menschen lernende Wesen sind, und dass unseren Kindern alle Wege offen stehen. Junge Erwachsene können innerhalb von 1 Jahr ihr Abitur machen, wenn sie es wollen. Ohne jemals die Schule besucht zu haben. Wir verschließen den Kindern keine Wege, wir eröffnen welche. Mit sich selbst und der Natur im Einklang „sein“ zu können ist ein wertvoller Schatz von dem unsere Kinder für immer zehren können. Einem Baum seine Sorgen anzuvertrauen, sich anlehnen können was für ein Geschenk! Danke Pacha Mama!
Ernährung
Ein friedliches Leben umfasst bei uns alle Verantwortungsbereiche. Dazu gehört natürlich auch die Ernährung. Wir ernähren uns hauptsächlich vegan. Wir können uns aber vorstellen im Dorf Hühner zu halten und deren Eier zu essen. Bienenstöcke zu haben und ein Teil des Honigs für uns zu nehmen (ohne Zuckerfütterung). So etwas eben. Es geht für uns um ein harmonisches Zusammenleben. Wir bieten Tieren einen Lebensraum und wenn etwas abfällt, nehmen wir das als Geschenk.
Tierhaltung
Mit Tieren leben heißt leider oft: Tiere einsperren und männliche Nachkommen schlachten.
Unsere Forschungsreise inkludiert auch das friedliche zusammenleben mit Tieren. Für uns käme es nicht in Frage, eingesperrte Tiere im Dorf zu haben. Auf unseren Reisen haben wir viele verschiedene Tierhaltungen erlebt. Eine die uns gut gefallen hat: Die Tiere übernachten in ihren Ställen, diese werden morgens aufgemacht, die Tiere ziehen ihres Weges. Abends kommen sie von sich aus zurück. Für so eine Tierhaltung muss natürlich der Schutz der Tiere gewährleistet sein, außerdem der Schutz der Gärten.
Also: lieber die Pflanzen einzäunen und die Tiere frei lassen.
Sind befahrene Straßen in der Nähe – die Tiere gefährdet? Z.B. auch durch Wildtiere oder Diebstahl?
In Bulgarien werden die Herden noch gehütet – aber wollen wir eine große Herde der selben Tiere haben? Was passiert mit dem Nachwuchs?
Pferde und Reiten: Dürfen Pferde dazu gezwungen werden, oder soll eine Partnerschaft entstehen aus der beide profitieren? (Siehe z.B. Videos der Saliho School Alexandra König)
Das sind Fragen deren Antworten sich erst finden, aber das sind erst mal unsere Gedanken dazu.
Spirituelle Praxis/Forum/Ältestenrat
Als Clan ist es wichtig sich als Einheit zu fühlen. Dafür ist es nicht zwingend notwendig, aber unterstützend bestimmte „Formen“ zu haben die Gemeinschaft leicht machen. Welche dies sind, da sind wir sehr offen. Wir haben vieles kennen gelernt was gut tut. Prinzipiell sind wir sehr offen für alles. Wichtig ist uns, dass keiner für seinen Glauben (oder anderes) diskriminiert wird.
Wir genießen es, vor dem Essen gemeinsam zu danken. (Dankbarkeitspraxis) Am Feuer zu singen, gemeinsam musizieren, mit Kindern das Leben feiern – das kann sehr spirituell sein, ohne Esoterisch zu werden.
Woher ein Dorf?
Überall in Europa gibt es verlassene oder halb verlassene Dörfer. Natürlich gibt es Gründe, warum diese verlassen sind, zumeist keine Arbeit/kein Angebot für junge Menschen. Das wäre für uns ja nicht relevant, somit sollten wir tatsächlich genug Auswahl in diversen Regionen vorfinden. Diese Regionen sind zumeist bergig, ohne nennenswerte Landwirtschaft, kein Tourismus. Klingt traumhaft 🙂
Wo kann so ein Leben sein?
Wir haben Ideen, aber wir sind nicht festgelegt. Durch all die Unsicherheiten der heutigen Zeit kann sich sehr viel in kurzer Zeit verändern – und wir können es nicht vorraussehen.
Dadurch ist uns vor allem wichtig, dass die Menschen richtig gut passen – denn dann kann ein Dorf auch „einfach“ umziehen. Für uns sind die Menschen der Dreh und Angelpunkt. Das „wo“ darf sich verändern – auch wenn wir auf jeden Fall uns selbst und unseren Kindern eine Heimat und Verwurzelungspunkte schenken wollen.

Unsere Überlegungen zum Wo:
– Deutschland kommt wegen der Schulpflicht und diversen zunehmenden! Unfreiheiten (Masernimpfpflicht, Umgang mit der Pandemie, neues „Kinderschutzgesetz“) leider für uns nicht in Frage.
– Wir würden gerne Jahreszeiten erleben, inklusive Winter. Es ist kein muss, aber die verschiedenen Qualitäten der Jahreszeiten gefallen uns, und immer nur Warm wollen wir nicht. Dazu kommt das Thema Erderwärmung und Wasserknappheit – was für uns z.B. nicht für Griechenland/Italien/Südspanien/SüdPortugal spricht. Dürren, Brände und Ernteausfälle der letzten Jahre werden aus unserer Sicht nicht besser werden – im Gegenteil.
– Wir würden den Ort sehr gerne von Deutschland aus ohne Flugzeug erreichen können. Vor allem wegen dem enormen Fußabdruck, aber auch für Kriesenfälle. Wir rechnen mit Besuchern und wollen auch selber gerne unsere Familie und Freunde in Deutschland besuchen können ohne jedes mal ins Flugzeug zu müssen.
– Aus diesem Grund kommt zum Beispiel Nord Kroatien für uns in Frage. Mit dem Nachtzug kann man bequem zwischen Zagreb und München pendeln. Über Tschechien, Ungarn, Polen und viele weitere Länder wissen wir bisher zu wenig.
Vorteile Nord Kroatien:
Bisher keine Trockenheit im Sommer
Wenig Landwirtschaft, viel intakte Natur (so eine Schmetterlings und Vogelvielfalt wie dort habe ich lange nicht mehr gesehen)
Gute Straßen + Anbindung an Stadt (Man ist vom völlig abgelegenen, verlassenen Bergdorf in max. 2 Autostunden in Zagreb)
Aber wie gesagt, WER ist wichtiger als WO.
Wann geht es los?
Für uns geht es im Sommer 2025 los.
Wie lernen wir uns kennen?
Wir wollen nicht ewig hin und her schreiben. Telefonieren? Videocall? Und dann ein zeitnahes persönliches Treffen. Wandert ein Stück mit uns. Dabei wird sich alles wichtige zeigen!

Kurzfassung:
Beziehung & Gemeinschaft
Die echten Bedürfnisse der Menschen stehen an erster Stelle – alle Clanmitglieder sind grundsätzlich bereit zum Wohle der anderen beizutragen und investieren Zeit und Energie in jede einzelne Beziehung. Herausforderungen sehen wir als Chance zur persönlichen Entwicklung; wir bleiben verbunden, auch wenn es mal schwer wird. Wir nehmen Abstand, wenn wir es brauchen, um dann wieder aufeinander zuzugehen. Wir haben den Mut uns unangenehmen Gefühlen zuzuwenden. Scham, Schuld, Schmerz…
Die Fürsorge für alle Kinder ist selbstverständlich – nicht nur für die „eigenen“. Durch gemeinsames Leben entlasten wir uns gegenseitig, was die Mehrenergie ausgleicht die die Beziehungen in Anspruch nehmen. Geklärte Beziehugsfelder erzeugen auch eine höhere Energie und Wohlbefinden in dem wir alle schwingen können.
Durch gemeinsame Begleitung der Kinder, Alltag wie Haushalt, Garten, Essenszubereitung… Und natürlich Feste (Erntedank, Laternenlaufen usw)
Verantwortung & Grenzen
Das Bewusstsein für den eigenen Raum ist zentral: Wann bin ich bei mir? Wann gehe ich in den Raum des anderen? Respektiere die Grenzen des Anderen – alles, was ohne Einladung passiert, ist ein Übertritt. Jeder trägt Verantwortung für seine Gefühle und seinen Raum; Konflikte klären wir durch echtes Zuhören und gegenseitiges Verständnis.
Gewaltfreie Kommunikation (GFK), Familienstellen und weitere
Für uns ist GFK keine Methode, sondern eine Herzenshaltung: wertschätzend zuhören, unbewusste Bewertungen/Urteile vermeiden und gemeinsam nach Lösungen suchen. Das größte Geschenk welches wir anderen und uns selbst machen können ist ihnen einen urteilsfreien Raum zu schenken in dem sich
Familienaufstellungen, innere Kind Arbeit und weitere Techniken helfen uns dabei, unbewusste Dynamiken sichtbar zu machen und Klarheit sowie Heilung zu bringen.
Einfaches Leben & Nachhaltigkeit
Was brauchen wir wirklich zum Leben? Wir hinterfragen Konsumgewohnheiten – z.B. Kleidung, Mediennutzung – um ein stimmiges Leben zu führen.
Mediennutzung
Digitale Medien sollen nur so viel wie nötig genutzt werden: Für Information ja, für Sucht oder ständiges Nachrichtenlesen nein. Vor allem die Kinder sollen davon unbelastet bleiben.
Lernen & Bildung
Lernen findet überall statt – durch Austausch im Clan oder eigenständige Entdeckungen. Es geht nicht um Schulgebäude, sondern um lebenslanges Lernen. Die Kinder sind ständige Begleiter und wollen die Welt erforschen und von uns Lernen. Je mehr wir uns öffnen dafür, dass der Weg das Ziel ist, desto entspannter können wir damit umgehen, dass das „Tagesziel“ nicht erreicht ist, aber Qualitätszeit und verbindende Erlebnisräume für die Kinder und geschaffen wurden.
Ernährung & Tierhaltung
Wir bevorzugen vegane, mindestens vegetarische Ernährung. Tiere sollen artgerecht gehalten werden: frei laufende Tiere in Ställen mit Zugang nach draußen. Falls es Hühner gibt, können die Eier gegessen werden, aber wir wollen keine Schlachtung. Es sei denn alle Kinder des Clans sind damit einverstanden, dass ein Leben genommen wird (wenn es nicht notwendig ist).